Nachdem wir Ende 2000 - nur drei Monate nach der Neugründung der DRK-Bereitschaft Gettorf - unseren ersten Rettungswagen kaufen konnten, war dieser auch einige Zeit unser einziges Fahrzeug.
Später - Anfang des Jahres 2002 - wurde dann ein PKW auf Basis eines ehemaligen NEF VW Passat Variant dazugekauft.

Unser Rettungswagen stand das erste Jahr fast ausschließlich im Freien und musste daher sehr leiden. Zusätzlich nahm die Zahl der Sanitätsdienste in dieser Zeit sehr stark zu. Deshalb ermöglichte uns unser Ortsverein im Sommer 2002, einen weiteren Rettungswagen anzuschaffen.

Im Laufe des zweiten Halbjahrs 2002 hatten wir den "neuen" Rettungswagen einsatzbereit gemacht. Er wurde dazu von innen komplett überarbeitet und unsere medizinischen Geräte eingebaut. Auch von außen waren einige Schönheitskorrekturen notwendig. Im November 2002 trat unser "Neuer" dann seinen Dienst bei uns an.

Im Herbst 2006 haben wir schweren Herzens unseren ersten Rettungswagen verkauft. Den freigewordenen Platz konnten wir Dank zahlreicher Spenden durch das im Sommer 2008 neu in Dienst gestellte multifunktionale Einsatzfahrzeug auf VW Bus T5 4Motion Basis besetzen.

Im Jahr 2010 mußten wir unseren 2002 in Dienst genommenen zweiten Rettungswagen durch unseren ersten Rettungswagen mit Kofferaufbau ersetzen. Fündig wurden wir nach langer Suche bei der DLRG an der Elbe.

Nach einer langen Zeit mit nur einem Rettungswagen konnten wir im Jahr 2019 dankenswerterweise - aufgrund einer großzügigen Finanzierungshilfe - wieder nach einem zweiten Rettungswagen Ausschau halten. Gefunden haben wir letztlich unseren "Neuen" ganz in unserer Nähe bei der BF Neumünster.

 

 

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Wir sind uns bei unserer Tätigkeit stets bewußt, daß wir für das Wohlergehen unserer Patienten verantwortlich sind. Daher sind wir immer bemüht, die hohen Standards zu erfüllen, die wir uns hinsichtlich Ausstattung und Zustand unserer Fahrzeuge selber gesetzt haben.

Es wäre natürlich auch für uns bedeutend einfacher, wenn wir unsere Fahrzeuge - genau wie der hauptberufliche Rettungsdienst - bei Problemen in eine Werkstatt geben könnten. Da dies den finanziellen Rahmen unserer ehrenamtlichen Arbeit aber sehr schnell sprengen würde, müssen wir kleine Probleme in Eigenleistung lösen. Zusätzlich zu den Sanitätswachdiensten kommt es also noch zu zahllosen Arbeitsstunden, die wir mit Reparatur- und Bastelarbeiten verbringen. Und wenn wir wieder einmal bis spät in die Nacht in unserer Fahrzeughalle gesägt, geschliffen oder lackiert haben, bleibt neben der Müdigkeit doch stets das stolze Gefühl: "das haben wir selber gemacht".